WyattPrater594

Aus DCPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Software as a Service

Unternehmer software

Software as a Service, kurz SaaS, ist ein Teilbereich des Cloud Computings. Das SaaS-Modell basiert auf dem Grundsatz, dass die Software und die IT-Infrastruktur bei einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden als Service genutzt werden. Für die Nutzung wird ausschließlich ein internetfähiger PC sowie die Internetanbindung an den externen IT-Dienstleister benötigt. Der Zugriff auf die Software wird meist über einen Webbrowser realisiert. Für die Nutzung und den Betrieb zahlt der Servicenehmer eine nutzungsabhängige (meist pro Benutzer und pro Monat) Gebühr. Durch das SaaS-Modell werden dem Servicenehmer die Anschaffungs- und Betriebskosten teilweise erspart. Der Servicegeber übernimmt die komplette IT-Administration und weitere Dienstleistungen wie Wartungsarbeiten und Updates. Zu diesem Zweck wird die gesamte IT-Infrastruktur, einschließlich aller administrativen Aufgaben, ausgelagert, und der Servicenehmer kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Unternehmer newsletter software

Dabei werden SaaS-Modellen eine immer größere Bedeutung eingeräumt. Das Marktforschungsunternehmen Gartner prognostizierte für 2011 einen Umsatz von 12,1 Milliarden US-Dollar. Dies bedeutet ein Anstieg um 20,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2010: 10 Mrd. Dollar). Der nordamerikanische Markt stellt dabei die größte Nachfrageballung dar (2011: 7,7 Mrd. Dollar).

einrichten web shop easy

Das traditionelle Software-Lizenzmodell

Im traditionellen Lizenzmodell stellen die IT-Infrastruktur, die Entwicklung von Lösungen und die Software zusammen eine komplexe, teure und riskante Investition dar. Der Kunde kauft die Software und erhält somit die Lizenz sowie das Recht zur Nutzung der Software. Der Anbieter stellt dem Kunden ein Installationspaket zur Verfügung. Für die Installation wird eine komplette IT-Infrastruktur (Hardware, Betriebssystem, Datenbank etc.) benötigt. Nach erfolgreicher Installation wird die Software entsprechend den Geschäftsanforderungen konfiguriert. Mit dem Abschluss der Softwareeinführung übernimmt das Unternehmen den kompletten Betrieb der IT-Infrastruktur und den dazugehörigen IT-Aufgaben.

SaaS für Business

Der Lizenzkauf ist meist auch mit einem Wartungsvertrag verbunden, der wiederum unkalkulierbare Folgekosten beinhaltet. Diese beinhalten die Installation neuer Releases und die Behebung von Software-Fehlern.[3] Software as a Service

build Einfach web shop

Die Grundidee von SaaS ähnelt sehr stark einem Energieversorgungsunternehmen. Der Kunde bezieht seinen Strom nach Bedarf über die Steckdose. Dabei verwaltet der Kunde keine eigenen Stromaggregate im Hinterhof, sondern der Energielieferant übernimmt die notwendige Arbeit für die Stromerzeugung. Der Kunde nutzt ausschließlich den Strom und bezahlt hierfür eine nutzungsabhängige Gebühr.

Software as a service

Die beschriebene Grundidee kann gleichermaßen auf das SaaS-Modell übertragen werden. Der Servicegeber stellt die betriebswirtschaftliche (z.B. ein ERP-System) oder redaktionelle Software (z. B. ein Redaktionssystem für Technische Dokumentation[5]) in einem Rechenzentrum bereit, betreibt dieses und leistet technische Unterstützung. Er übernimmt alle notwendigen Komponenten eines Rechenzentrums: Netzwerke, Speicher, Datenbanken, Anwendungsserver, Webserver sowie Disaster-Recovery- und Backup-Services. Außerdem werden weitere operative Dienstleistungen wie Authentifizierung, Verfügbarkeit, Identitätsmanagement, Fertigungssteuerung, Patchverwaltung, Aktivitätsüberwachung, Softwareupgrades und Anpassungen durchgeführt. Der Servicenehmer installiert keine eigene Software. Für die Nutzung wird ausschließlich ein internetfähiger PC sowie die Internetanbindung an den Servicegeber benötigt. Der Zugriff auf die Software wird über einen Webbrowser realisiert. Für die Nutzung und den Betrieb zahlt der Servicenehmer eine nutzungsabhängige Gebühr.[6]

business portal lösung

Im Wesentlichen unterscheiden sich die oben beschriebenen Modelle darin, dass die IT-Infrastruktur und IT-Aufgaben nicht mehr durch den Servicenehmer betrieben werden, sondern durch den Servicegeber. Der Servicenehmer bezahlt nicht mehr eine gesamte Softwarelizenz, sondern eine monatliche, nutzungsabhängige Gebühr. Ein Ziel von Software as a Service ist, dass hohe Investitionskosten für die IT-Infrastruktur (z.B. Hardware, Speicher etc.) und IT-Aufgaben (z.B. Softwarewartung, Updates etc.) eingespart werden. Source: wikipedia.org

all in one business software